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Wildbienen
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- Buure für Biendli
- Blütenangebot im Grünland
- Blütenangebot im Ackerland
- Obstbau und Rebflächen
- Hecken
- Waldränder, Einzelbäume und Kopfweiden
- Niststrukturen in der Landwirtschaft
- Reduktion von Pflanzenschutzmitteln
- Schwerpunktgebiete für die Wildbienenförderung im Kanton Zürich
- Bienenparadies Ruderalfläche
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Honigbienen
Verzicht auf Pestizide
Einen weiteren wichtigen Bedrohungsfaktor für Bienen stellen Pestizide dar. Die gute Nachricht ist: Es geht auch ohne!

1. Wirkung von Pestiziden auf Bienen
Je nach Zusammensetzung und Konzentration bringt der Einsatz von Pestiziden verschiedenste Risiken für Bienen mit sich. Neben tödlichen Vergiftungen können Pestizide bei Bienen Störungen der Bewegungs- und Atmungsfunktionen hervorrufen, Orientierungsschwierigkeiten verursachen, Verhaltensänderungen herbeiführen und sich generell negativ auf die Gesundheit der Bestäuber auswirken. Führen solche Effekte zu einer Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit oder Brutversorgung, schadet der Kontakt mit Pestiziden nicht nur den jeweiligen Individuen, sondern der Entwicklung ganzer Bienenpopulationen.
2. Gärtnern ohne Pestizideinsatz
Mit einer geschickten Gartengestaltung, biologischen Massnahmen und mechanischen Eingriffen können Sie auf den Einsatz von Pestiziden in Ihrem Garten gut verzichten. Damit helfen Sie nicht nur den Bienen und zahlreichen anderen Lebewesen, sondern reduzieren auch die eigene Pestizidbelastung.
Alles Wissenswerte hierzu können Sie den Merkblättern Garten ohne Gift und Unkraut ohne Gift im Griff entnehmen.