Seit einigen Jahren wird die Bedrohung der Bienen in den Medien, der Öffentlichkeit, Wissenschaft und Politik rege thematisiert. Aus gutem Grund: Diese wichtigsten Bestäuber sind sowohl ökologisch als auch ökonomisch von unschätzbarem Wert und ihre Gefährdungslage ist dramatisch!
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Im Kanton Zürich konnten bislang rund 330 verschiedene Wildbienenarten nachgewiesen werden. Dies entspricht etwas mehr als der Hälfte der in der Schweiz heimischen Arten.
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Bienen sind unsere wichtigsten Bestäuber und erbringen essenzielle Leistungen für die Kultupflanzenproduktion und die Landwirtschaft.
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Sogenannte Wildbienenhotels sind weitläufig bekannt als die Massnahme zur Wildbienenförderung schlechthin. Allerdings ist der Nutzen dieser Nisthilfen sehr beschränkt. Es profitieren nur wenige Arten, die zumeist häufig und ungefährdet sind. Trotzdem können Wildbienenhotels einen Teil zur Wildbienenförderung und Umweltbildung beitragen, wenn sie gut gemacht sind und in Kombination mit anderen Fördermassnahmen umgesetzt werden.
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Bei einem geringen Nahrungsangebot und hohen Honigbienendichten werden Wildbienen um Nahrung konkurrenziert und verdrängt.
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